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Bettwanzen

Alles was Sie wissen müssen!

Sie wachen mit juck­enden Stichen auf und ver­muten Sie haben Bettwanzen? Erfahren Sie hier, woran Sie einen Befall erken­nen, wo sich die Par­a­siten bevorzugt ver­steck­en und wie Sie sie wirk­sam bekämpfen – mit Haus­mit­teln oder pro­fes­sioneller Unter­stützung durch Ther­mo-bug®.

Was sind Bettwanzen?

Bettwanzen (Cimex lec­tu­lar­ius) sind flügel­lose, rot­braune Insek­ten mit abge­plat­tetem Kör­p­er. Erwach­sen wer­den sie etwa 4–5 Mil­lime­ter lang (nach ein­er Blutmahlzeit bis zu 9 mm) und haben keine Flügel.

Sie leben auss­chließlich in Innen­räu­men und ernähren sich vom men­schlichen Blut, das sie nachts saugen. Nach dem Saugakt kehren sie in dun­kle Ver­stecke zurück. Bettwanzen gel­ten als beson­ders lästig, weil ihre Bisse starken Juck­reiz verur­sachen und sie bei Befall in den eige­nen vier Wän­den eine enorme psy­chis­che Belas­tung her­vor­rufen kön­nen. Zwar über­tra­gen Bettwanzen nach aktuellem Ken­nt­nis­stand keine Krankheit­en, aber die Stiche kön­nen die Haut reizen und durch Kratzen Infek­tio­nen begün­sti­gen. Ein Bettwanzen­be­fall ist deshalb nicht nur unan­genehm, son­dern für Betrof­fene oft ein großer Stress­fak­tor.

Die Renaissance der Bettwanzen

In den let­zten Jahren ist die Ver­bre­itung von Bettwanzen weltweit stark gestiegen. Früher spiel­ten sie nach dem Ein­satz effek­tiv­er Insek­tizide kaum eine Rolle, doch heute sor­gen vor allem zunehmende Reisetätigkeit und inter­na­tionaler Gebraucht­waren­han­del für ihre Aus­bre­itung. Ein einziges befruchtetes Weibchen in Reisegepäck oder gebraucht­en Möbeln genügt, um einen neuen Befall auszulösen. Experten führen die Renais­sance der Bettwanzen auch auf Resisten­zen gegen gängige Chemikalien zurück. Die Wanzen kön­nen monate­lang ohne Blutmahlzeit über­leben, sodass unbelegte Räume über lange Zeit kon­t­a­miniert bleiben kön­nen. Ein Befall kann daher jeden Haushalt – auch einen sauberen – tre­f­fen.

Wie verbreiten sich Bettwanzen?

Bettwanzen gelan­gen meist unbe­merkt in die Woh­nung. Typ­is­che Quellen:

Reisegepäck

Gäste in Hotels oder Ferien­woh­nun­gen brin­gen oft Wanzen im Kof­fer mit, die sich in Matratzen und Bet­trah­men ein­nis­ten kön­nen.

Sec­ond­hand-Möbel & Klei­dung

Auch gebrauchte Bet­ten, Sofas oder Klei­dung vom Flohmarkt oder Online-Mark­t­plätzen sind beliebte Trans­portwege.

Wände & Leitun­gen

In sehr starken Befällen kön­nen Bettwanzen sog­ar über Wände und Leitun­gen in Nach­bar­woh­nun­gen gelan­gen.

Mit ein­fachen Hygien­e­maß­nah­men allein lässt sich einem Befall kaum vor­beu­gen, da Bettwanzen wed­er Schmutz noch Unord­nung benöti­gen. Trotz regelmäßi­gen Putzens kön­nen sie unbe­merkt bleiben. Ver­mei­den Sie jedoch unnötiges Ein­schlep­pen: Unter­suchen Sie Hotelz­im­mer, Klei­dung und gebrauchte Möbel vor­sor­glich auf Spuren. Acht­en Sie auf Hin­weise wie kleine schwarze Fleck­en (Kot) oder leere Häu­tun­gen.

Wie erkennt man einen Bettwanzenbefall?

Stich­muster

Auf­fäl­lig sind juck­ende, gerötete Quad­deln oder Pusteln auf der Haut, die meist in Rei­hen („Wanzen­straßen“) oder Grup­pen erscheinen. Die Reak­tion ist indi­vidu­ell ver­schieden; manche Men­schen zeigen kaum Symp­tome.

Kot- und Blut­fleck­en

Auf Matratzen, Bet­twäsche oder Möbeln find­et man oft ros­t­braune Blut­fleck­en (von zer­drück­ten Wanzen) und schwarze, pul­verige Punk­te (frische Kot­spuren).

Häu­tungsreste und Eier

In oder um das Bett ent­deckt man häu­fig durch­sichtige, leere Wanzen­häutchen (vom Häuten) sowie winzige, weiße Eihüllen an Ritzen oder Rück­seit­en von Möbeln.

Typ­is­ch­er Geruch

In stark befal­l­enen Räu­men riecht es teil­weise süßlich nach Bit­ter­man­del – ein Duft­stoff, den Bettwanzen abgeben.

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Wo verstecken sich Bettwanzen?

Tagsüber hal­ten sich die Tiere vor­wiegend an ruhi­gen, geschützten Stellen auf. Beliebte Ver­stecke sind z. B.:

Matratzen- und Lat­ten­rostspal­ten

Im Bett, v.a. an dun­klen Stellen am Kopfende, Bet­trah­men, Bet­tbezüge

In und um das Bett ste­hende Möbel, Geräte, Steck­dosen und Büch­er

Pol­ster­mö­bel

Fußleis­ten

Schrankrück­wände

Jegliche Ritzen, Spal­ten

Oft bemerkt man sie erst, wenn man gezielt sucht oder ein stärk­er­er Befall vor­liegt. Bettwanzen kom­men nachts aus ihren Ver­steck­en her­aus, um sich zu ernähren, und kehren dann am Tag zurück, um sich in ihren Unter­schlupfen zu ver­steck­en.

Lebenszyklus und Auswirkungen auf die Bekämpfung

Bettwanzen durch­laufen einen Typ­is­chen Leben­szyk­lus mit Ei‑, fünf Lar­ven- und einem Erwach­se­nen­sta­di­um. Ein Weibchen legt im Lauf ihres Lebens bis zu 350–400 Eier, meist grup­pen­weise in Ritzen gek­lebt. Die etwa 1 mm lan­gen, weißen Eier schlüpfen nach ca. 12 Tagen bei Zim­mertem­per­atur.

Die frisch geschlüpften Nymphen sehen zunächst hell und durch­sichtig aus, fär­ben sich mit jed­er Häu­tung dun­kler. Sie müssen zwis­chen den fünf Sta­di­en jew­eils Blutmahlzeit­en aufnehmen, um zu wach­sen; unter 13 °C find­et keine Weit­er­en­twick­lung statt. Unter gün­sti­gen Bedin­gun­gen (z. B. ~22–27 °C) dauert es etwa 8 Wochen von der Larve zum erwach­se­nen Tier. Erwach­sene Bettwanzen sind 4–7 mm lang und kön­nen im opti­malen Fall 6–18 Monate alt wer­den. Erre­ichen Wanzen lange Zeit keine Blutmahlzeit, kön­nen sie mehrere Monate ohne Nahrung über­leben.

Die frisch geschlüpften Nymphen sehen zunächst hell und durch­sichtig aus, fär­ben sich mit jed­er Häu­tung dun­kler. Sie müssen zwis­chen den fünf Sta­di­en jew­eils Blutmahlzeit­en aufnehmen, um zu wach­sen; unter 13 °C find­et keine Weit­er­en­twick­lung statt. Unter gün­sti­gen Bedin­gun­gen (z. B. ~22–27 °C) dauert es etwa 8 Wochen von der Larve zum erwach­se­nen Tier. Erwach­sene Bettwanzen sind 4–7 mm lang und kön­nen im opti­malen Fall 6–18 Monate alt wer­den. Erre­ichen Wanzen lange Zeit keine Blutmahlzeit, kön­nen sie mehrere Monate ohne Nahrung über­leben.

Abbildung der Stadien des Lebenszyklus der Bettwanze von Larve bis ausgewachsenes Insekt

Für die Bekämp­fung ist diese Lebensweise entschei­dend: Nur wenn alle Sta­di­en – beson­ders die wider­stands­fähi­gen Eier – abgetötet wer­den, bricht der Befall dauer­haft ab. Eier sind gegen Chemikalien extrem resistent, weshalb herkömm­liche Sprüh­be­hand­lun­gen oft mehrfach wieder­holt wer­den müssen. Ein großer Vorteil der Hitze­be­hand­lung mit Ther­mo-bug® ist, dass sie sämtliche Entwick­lungssta­di­en erfasst. Stu­di­en zufolge genü­gen bere­its 30 Minuten bei etwa 45 °C, um alle Bettwanzen inklu­sive Eier zuver­läs­sig abzutöten. Ther­mo-bug® erhitzt die Räume daher auf hohe Tem­per­a­turen (50–70 °C) für ca. 1 Stunde und eli­m­iniert somit die Par­a­siten auf einen Schlag.

Was sind die Auswirkungen von Bettwanzen?

Bettwanzen­be­fall belastet Betrof­fene sowohl kör­per­lich als auch psy­chisch.

Hautreak­tio­nen

Die Stiche, beson­ders an Armen, Beinen und im Gesicht, juck­en meist stark und es kön­nen Rötun­gen und Quad­deln entste­hen.

Aller­gis­che Reak­tion

Beson­ders empfind­liche Men­schen kön­nen aus Bettwanzen­bisse stärk­er reagieren, was zu Nes­sel­sucht, Lid­schwellun­gen oder sog­ar aller­gis­chem Asth­ma führen kann. 

Sekundäre Infek­tio­nen

Durch das Kratzen der Bissstellen kön­nen Wun­den entste­hen, die sich entzün­den und infizieren kön­nen. 

Stress & Angst

Ein Befall führt oft zu Schlaf­störun­gen und Angstzustän­den: Betrof­fene bericht­en von Schlaflosigkeit und ständi­ger Unruhe. Auch der Ein­satz von Insek­tiziden im Schlafz­im­mer wird von vie­len als zusät­zliche Zumu­tung emp­fun­den.

Iso­la­tion & Scham

In schw­eren Fällen kann die psy­chis­che Belas­tung zu sozialer Iso­la­tion oder Depres­sion führen.

Finanzielle Belas­tung

Bettwanzen kön­nen in mas­siv­en Fällen Matratzen, Bet­twäsche, Tep­piche und Pol­ster­mö­bel verun­reini­gen. In manchen Fällen müssen befal­l­ene Möbel entsorgt oder pro­fes­sionell gere­inigt wer­den, was Kosten verur­sacht.

Typ­is­cher­weise sind die Ein­stiche harm­los, Krankheit­en wer­den von Bettwanzen nicht über­tra­gen. Den­noch empfind­en viele Men­schen die Vorstel­lung, von blut­saugen­den Par­a­siten befall­en zu sein, als äußerst ekel­er­re­gend. Generell gilt: Je länger der Bettwanzen­be­fall unbeachtet bleibt, desto lästiger und teur­er wird die Besei­t­i­gung, dem­nach ist frühzeit­iges Han­deln wichtig!

Wie beugt man Bettwanzen vor?

Rei­sevor­sicht

Wenn Sie ver­reisen, stellen Sie Ihren Kof­fer nicht auf dem Bett oder Boden ab – nutzen Sie Gepäck­stän­der oder erhöhte Abla­gen. Kon­trol­lieren Sie Hotelz­im­mer beim Betreten auf Spuren (z. B. schwarze Punk­te, Häu­tung­shüllen). Reini­gen oder waschen Sie nach der Reise Ihr Gepäck und Ihre Klei­dung, bevor Sie sie in den Schrank leg­en.

Sorgfalt beim Möbelka­uf

Unter­suchen Sie gebrauchte Bet­ten, Sofas und Möbel im Detail auf Anze­ichen von Wanzen­be­fall (Kot­fleck­en, Eier, Häu­tun­gen). Ist ein Hin­weis vorhan­den, ver­pack­en Sie das Möbel­stück – insofern möglich – dicht (z. B. in eine sta­bile Plas­tik­tüte), behan­deln Sie es durch Ein­frieren oder Erhitzen und ent­fer­nen Sie es bei Nicht­be­he­bung sofort aus Ihrem Haus. Kennze­ich­nen Sie befal­l­ene Gegen­stände deut­lich, um eine unge­wollte Weit­er­ver­bre­itung zu ver­hin­dern.

Kon­trolle und Hygiene

Hal­ten Sie Wohn- und Schlaf­bere­iche aufgeräumt, um frühe Spuren leichter zu erken­nen. Wech­sln Sie Bet­twäsche regelmäßig und waschen Sie diese heiß. Schützen Sie Ihre Matratzen mit Encas­ing-Bezü­gen und kon­trol­lieren Sie deren Nähte gele­gentlich.

Aufk­lärung

Machen Sie sich mit den Ausse­hen und Lebens­ge­wohn­heit­en von Bettwanzen ver­traut (z. B. typ­is­che Ver­stecke). Frühzeit­ige Erken­nung ist der beste Schutz vor großflächigem Befall.

Wann ist ein Befall meldepflichtig?

Keine Meldepflicht

Die geset­zliche Regelung sieht keine Meldepflicht für Bettwanzen­be­fall vor, da sie keine Krankheit­en über­tra­gen, die eine Meldepflicht nach dem IfSG aus­lösen.

Aber: Es ist rat­sam, Nach­barn (v.a. in Mehrfamilienhäusern/Wohnungen), Ver­mi­eter oder die Hausver­wal­tung zu informieren, damit ggf. gesamte Eta­gen unter­sucht wer­den kön­nen, um eine mögliche weit­ere Aus­bre­itung zu ver­mei­den. Eine gemein­same Bekämp­fung ver­hin­dert ständi­ges Wieder­an­schlep­pen. .

Wie erkennt man einen Bettwanzenbefall?

Stich­muster

Auf­fäl­lig sind juck­ende, gerötete Quad­deln oder Pusteln auf der Haut, die meist in Rei­hen („Wanzen­straßen“) oder Grup­pen erscheinen. Die Reak­tion ist indi­vidu­ell ver­schieden; manche Men­schen zeigen kaum Symp­tome.

Kot- und Blut­fleck­en

Auf Matratzen, Bet­twäsche oder Möbeln find­et man oft ros­t­braune Blut­fleck­en (von zer­drück­ten Wanzen) und schwarze, pul­verige Punk­te (frische Kot­spuren).

Häu­tungsreste und Eier

In oder um das Bett ent­deckt man häu­fig durch­sichtige, leere Wanzen­häutchen (vom Häuten) sowie winzige, weiße Eihüllen an Ritzen oder Rück­seit­en von Möbeln.

Typ­is­ch­er Geruch

In stark befal­l­enen Räu­men riecht es teil­weise süßlich nach Bit­ter­man­del – ein Duft­stoff, den Bettwanzen abgeben.

Wie bekämpft man Bettwanzen?

Es gibt ver­schiedene Strate­gien, um Bettwanzen zu bekämpfen – jede hat Vor- und Nachteile.

Hausmittel

Viele Maß­nah­men kön­nen ersten Erfolg brin­gen, sind aber meist nur begren­zt wirk­sam. Dazu zählen z. B.:

Hitze

Waschmas­chine und Trock­n­er bei ≥60 °C für Bet­twäsche oder Tex­tilien nutzen, Back­ofen (mit Vor­sicht) oder Dampfreiniger, um kleinere Gegen­stände zu erhitzen. Bettwanzen ver­tra­gen Tem­per­a­turen über 50 °C auf Dauer nicht. Eine Sonnene­in­strahlung (ins­beson­dere in ein­er geschlosse­nen Plas­tik­tüte) kann im Som­mer eben­falls >50 °C erzeu­gen und Wanzen töten.

Kälte

Kleine befal­l­ene Gegen­stände kön­nen isoliert und min­destens drei Tage bei –18 °C einge­froren wer­den. Schon ab etwa –5 °C über mehrere Tage über­leben Bettwanzen nicht.

Staub­saugen und Dampfreini­gen

Direk­ter Kon­takt durch Saugen oder Heiß­dampf (bei­de erschw­eren das Ver­steck­en) kann Tiere abtöten oder ent­fer­nen, erset­zt aber keine Kom­plet­tbe­hand­lung.

Kiesel­gur (Diatomeen­erde)

Dieses natür­liche Pul­ver trock­net Insek­ten aus; es wirkt nur in Kon­takt und kann daher besten­falls unter­stützend einge­set­zt wer­den.

Mat­tress Cov­er

Schutzhüllen für Matratzen und Kissen (soge­nan­nte Encas­ings) fan­gen Wanzen ein und ver­hin­dern ein erneutes Ver­steck­en im Bett.

Pro­vi­sorische Fall­en

Dop­pel­seit­iges Kle­be­band oder spezielle Fall­en an Bet­tfüßen kön­nen erste Tiere fan­gen, erset­zen jedoch keine Behand­lung.

Chemis­che Meth­o­d­en

Insek­tizid­sprays und ‑pul­ver (meist auf Pyrethroid-Basis wie Per­me­thrin, ggf. kom­biniert mit Insek­tenwach­s­tum­sreg­u­la­toren) wer­den oft einge­set­zt. Sie wirken durch direk­ten Kon­takt oder Rück­stände im Ver­steck und läh­men die Tiere. Allerd­ings ist die Wahrschein­lichkeit hoch, dass nicht alle Wanzen erre­icht wer­den und vor allem die Eier sehr wider­stands­fähig bleiben. Zudem entwick­eln Bettwanzen gegen viele gängige Wirk­stoffe Resisten­zen. Eine chemis­che Behand­lung sollte daher von einem Fach­be­trieb vorgenom­men wer­den, der Rück­stände sprühen und ggf. mehrere Durchgänge durch­führen kann.

Professionelle Bekämpfung

Fach­be­triebe bieten spezial­isierte Lösun­gen an:

Wärmeen­twe­sung (Ther­moen­twe­sung)

Hier kom­men leis­tungsstarke Heizgeräte zum Ein­satz. Der betrof­fene Raum wird auf ca. 50–70 °C erwärmt, was alle Sta­di­en der Wanzen abtötet. Diese Meth­ode ist geruch­los, ungiftig und nach­haltiger als Insek­tizide. Nach ein­er Behand­lung kön­nen Räume meist sofort wieder betreten wer­den.

Käl­teen­twe­sung (Trock­eneis-Ver­fahren)

Manche Profis nutzen flüs­siges CO₂ (Trock­eneis), das Wanzen durch schnell sink­ende Tem­per­a­turen abtötet.

Inte­gri­erte Ver­fahren

Oft wer­den Wärme oder Kälte mit punk­tuellen chemis­chen Anwen­dun­gen kom­biniert, um etwa käl­te­tol­er­ante Wanzen in tief­er­en Pol­stern zu erre­ichen.

Inspek­tion und Mon­i­tor­ing

Schädlings­bekämpfer führen vor und nach der Behand­lung Kon­troll­gänge durch und set­zen ggf. Spürhunde oder Lock­stoff­fall­en ein, um den Erfolg sicherzustellen.

Bei allen Meth­o­d­en gilt: Eine erfol­gre­iche Bekämp­fung erfordert gründliche Vor­bere­itung (Abkleben, Entrüm­peln, Zugang zu Ver­steck­en schaf­fen) und Kon­trolle. Nur so kann sichergestellt wer­den, dass keine Wanzen mehr über­leben.

Bettwanzen effektiv mit Thermo-bug® bekämpfen

Ther­mo-bug® ist ein spezial­isiertes Gerät für die chemiefreie Bettwanzen-Bekämp­fung durch Wärme. Es nutzt den Wärmeen­twe­sungs-Ansatz: Die Umge­bungsluft wird gezielt auf sehr hohe Tem­per­a­turen erhitzt, wodurch Eiweiße in allen Zellen der Wanzen irre­versible Schä­den erlei­den.

In der Prax­is bedeutet das: Dauer­haft 45–55 °C (min­destens 30–60 Minuten) lassen selb­st die hart­näck­i­gen Bettwanzeneier unüber­leb­bar gerin­nen. Ther­mo-bug® kann Räume je nach Ein­stel­lung auf bis zu 70 °C erwär­men. Die Behand­lung ist schnell und leise, ohne schädliche Rück­stände und – wenn sie kor­rekt durchge­führt wird – zu 100 % wirk­sam gegen alle Entwick­lungssta­di­en.

Ther­mo-bug® tötet zudem alle Entwick­lungssta­di­en (Eier, Lar­ven, adulte Tiere) zuver­läs­sig ab. Im Gegen­satz zu vie­len Spritzmit­teln sind Hitzev­er­fahren immun gegen Insek­ten­re­sisten­zen. Ins­ge­samt prof­i­tieren Hote­liers von ein­er stress­freien, effek­tiv­en Schädlings­bekämp­fung ohne Gift: Bettwanzen wie auch andere Schädlinge wer­den rasch unschädlich gemacht, der Ablauf des Hotel­be­triebs bleibt ungestört.

Vorteile des Thermo-bug®-Verfahrens:

Effek­tiv & schnell

Eine Hitze­be­hand­lung mit Ther­mo-bug® muss in der Regel nur ein­mal durchge­führt wer­den, da sie auch Eier abtöten und wirk­sam gegen alle Entwick­lungssta­di­en sind (im Gegen­satz zu vie­len Chemikalien in der Bekämp­fung).

Nach­haltig & sich­er

Es entste­hen keine gesund­heits­ge­fährden­den Dämpfe oder Gase und die Räume kön­nen danach sofort genutzt wer­den. Für Fam­i­lien mit Kindern, Allergik­er oder Haustierbe­sitzer kön­nen Räume mit Ther­mo-bug® bedenken­frei behan­delt wer­den, da nur trock­ene Wärme genutzt wird.

Garantierte Sicher­heit

Kon­tinuier­liche Überwachung der sicher­heit­srel­e­van­ten Para­me­ter durch unab­hängige Schal­tun­gen. Sicher­heitsab­schal­tung bei Übertem­per­atur und einem Steuer­pro­gramm mit inte­gri­ert­er Pro­gram­ma­blauf-Überwachung.

Echter Schutz durch pro­fes­sionelle Anwen­dung

Bei richtiger Anwen­dung wan­dert keine Wanze in das Neben­z­im­mer, wie man es bei kurzzeit­iger Hitze oft fürcht­en muss

Ther­mo-bug® beweist sich somit als eine nach­haltige, umwelt­fre­undliche und hochwirk­same Lösung, um Bettwanzen endgültig und sich­er loszuw­er­den.

Häufige Fragen (FAQs)

Sind Bettwanzen gefährlich?

Nein, Bettwanzen über­tra­gen nach aktuellem Stand keine Infek­tion­skrankheit­en. Ihre Bisse führen meist nur zu harm­losen, aber stark juck­enden Rötun­gen. Aller­gis­che Reak­tio­nen oder bak­terielle Infek­tio­nen durch Kratzen sind sel­ten und in der Regel nicht schw­er­wiegend. Die größte Gefahr ist eher psy­chol­o­gis­ch­er Natur: Schlaf­störun­gen und Stress durch die Befallserken­nt­nis kön­nen die Leben­squal­ität ein­schränken.

Was kostet eine pro­fes­sionelle Bekämp­fung?

Die Kosten hän­gen vom Aus­maß des Befalls und der gewählten Meth­ode ab. Leichte Fälle wer­den oft schon für ca. 200–400 € behan­delt, bei nor­malem Befall liegen die Kosten meist zwis­chen 300 und 650 €. Bei starkem oder mas­sivem Befall kann es auch teur­er wer­den. Thermo-bug®-Einsätze sind dabei oft kosten­ef­fizient, weil in einem Schritt alle Sta­di­en abgetötet wer­den. Ein­fache DIY-Maß­nah­men (Waschen, Vaku­um, Not­be­hand­lung) kom­men meist auf unter 50 €.

Wie lange dauert die Behand­lung?

Eine gezielte Wärme­be­hand­lung mit Geräten wie Ther­mo-bug® erfordert Vor­bere­itung (Zugänge, Messpunk­te) und anschließende Abküh­lung. Ins­ge­samt kön­nen pro Raum etwa 6–8 Stun­den notwendig sein, um die Tem­per­atur über 45 °C zu hal­ten und alle Ver­stecke zu erre­ichen. Oft erstreckt sich der Ein­satz über einen gesamten Tag. Chemis­che Sprüh­be­hand­lun­gen dauern pro Raum nor­maler­weise nur 1–2 Stun­den, müssen aber meist nach eini­gen Tagen wieder­holt wer­den. Ther­mo-bug® kann in der Regel mit ein­er einzi­gen Behand­lung auskom­men, da alle Sta­di­en der Ungeziefer durch die spezielle Thermo-bug®-Technologie erfasst wer­den.

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